Güdis Mäntig – Montag, 03.03.2025
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- 3. März
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Aktualisiert: 2. Aug.
So ein Güdismäntig hat ja schon zahlreiche Vorteile. Man kommt frisch erholt vom Sonntag (mittlerweilen 100% der Mitglieder), man konnte seine kleineren und grösseren Blessuren an Händen oder Lippen pflegen und zu guter Letzt fängt der Tag erst zur christlichen Zeit von 06:00h morgens an, was gleichzeitig eine Stunde mehr Schlaf bedeutet. Wiederum ist es für uns jeweils das Startsignal in die zweite Fasnachtswoche.
Schon um fünf, halb sechs Uhr liess sich erahnen, welch frühlingshafter Tag uns erwartete. Kurz danach machten wir auch schon unsere Aufwartung als «Chamäleon-Frösche» beim Weyzunftmeister. Nach ein paar weiteren hundert Metern erreichten wir in Rekordzeit unsere Frühstückslokation im wilden Mann um uns ein erstes Mal zu stärken. Dies wurde auch rege genutzt, im Wissen, dass die legendären «20 Minuten»-Schinkengipfeli später in der Pfistergasse leider Geschichte sind. So verging der Morgen relativ zügig mit ein wenig gässle und dem eint oder anderen Platzkonzert. Mittlerweilen herrschte eitel Sonnenschein und die Stadt füllte sich von Stunde um Stunde mehr. So dass wir bei besten Bedingungen am Nachmittag unsere Gönner beim Kafiwagen begrüssen konnten. Bei regem Zuschauerinteresse fand sich genügend Zeit für ein Schwätzchen und die Zeit verging wie im Flug. So dass sich schon bald darauf die jeweiligen Register verabschiedeten, um an ihren internen Nachtessen teilzunehmen. So ging es in den letzten Teil des Güdismontag, welchen wir mit weiteren Konzerten, Treffen und Spaziergängen verbrachten. Als dann unser Major den intensiven Tag als beendet erklärte, war wohl jeder mehr oder minder froh. Schliesslich standen am nächsten Tag zwei Umzüge bevor, auch wenn dieser Tag ein wahrer Bilderbuch-Tag war.
Tschöge Schur
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